



Du bist nicht allein mit deiner Trauer
Vermutlich bist du gerade überfordert & überrascht, wie sehr dich der Verlust aus der Bahn wirft. Trauer ist schmerzlich, und niemand kann verhindern, dass es weh tut.
Glaube nicht, dass die Zeit deine Wunde heilen wird. Du musst deine Trauer aktiv verarbeiten.
Das schaffst du vermutlich auch allein. Leichter ist es aber mit etwas Unterstützung. Genau dafür haben wir eine Trauerbegleitung im Kartenformat entwickelt.
Wir geben Halt und Orientierung und helfen dir Schritt für Schritt zurück ins Leben.
108 Gedenkimpulse als Trauerbegleitung im Kartenformat
- Regulärer Preis
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€69,00 EUR - Regulärer Preis
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€89,00 EUR - Verkaufspreis
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€69,00 EUR




















Trauer macht sprachlos. Und oft auch hilflos.
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Trauernde
Trauernde sind oft überfordert von den rohen Emotionen der Trauer. Trotzdem suchen nur die wenigsten von selbst nach Hilfsangeboten und tun sich schwer, mit anderen über Ihre Gefühle zu sprechen.
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Zugehörige
Die meisten von uns fühlen sich hilflos, wenn ein Freund oder eine Freundin trauert – wir möchten unterstützen, wissen aber nicht mal was wir sagen sollen.

So hilft dir das Kartenset
Die Gedenkimpulse geben dir Hintergrundwissen und alltagstaugliche Übungen. Du kannst chronologisch arbeiten, zufällig ziehen oder je nach Bedarf springen. Die führen dich durch alle wesentlichen Aspekte der Trauer:
- Trauer verstehen – was in dir passiert
- Funktionieren – den Schock überleben
- Trauer leben – Gefühle zulassen & ausdrücken
- Abschied nehmen – Die Endgültigkeit realisieren
- Verbunden bleiben – sie Beziehung innerlich fortsetzen
- Sich orientieren – sich im neuen Leben zurechtfinden
- Sinn finden – dem Leben wieder Richtung geben

Wer dich auf deinem Trauerweg begleitet
Wir sind Felix und Julia.
Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage: Wie können wir mit Verlust so umgehen, dass wir nicht daran zerbrechen, sondern wieder ins Leben finden?
Unser Ziel ist es, dir nicht nur Trost und Orientierung zu geben, sondern ganz praktische Hilfe.
Felix ist Psychologe und Gründungsmitglied im Bundesverband Männertrauer. Er zeigt dir erprobte und leicht anwendbare Methoden, um deine Trauer zu verarbeiten.
Julia nutzt ihre Erfahrungen in Kommunikation und Gestaltherapie, um alles verständlich, einfühlsam und alltagstauglich zu gestalten.
Wir verbinden psychologische Erkenntnisse mit praktischen Übungen, die dir Raum geben für deine Gefühle, dir aber auch Mut machen, weiterzugehen.
So kannst du nach und nach deinen eigenen, ganz persönlichen Trauerweg gestalten.
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Beginne noch heute deinen Weg zurück ins Leben.
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1. Hilfe annehmen
Nimm unsere Trauerbegleitung an.
Bestelle das Kartenset für dich selbst oder erhalte es als Geschenk von jemandem, der dich unterstützen möchte. Schon damit hast du den ersten Schritt aus der Ohnmacht getan: Du lässt Hilfe zu. -
2. Wöchentlich eine Karte
Gehe in deinem Tempo voran.
Ziehe jede Woche (oder immer, wenn du bereit bist) eine Karte. Lies die einfühlsamen Erklärungen und probiere die erprobten Übungen aus. So arbeitest du dich behutsam durch alle Aspekte deiner Trauer ohne dich zu überfordern. -
3. Zurück ins Leben finden
Spüre nach und nach wieder Lebensfreude.
Mit jeder Karte verarbeitest du einen weiteren Teil des Schmerzes – in deinem eigenen Rhythmus und ohne Druck. Am Ende dieses Weges steht kein “Vergessen”, sondern liebevolles Erinnern und neuer Lebensmut.

Trauer überstehen. Gefühle zulassen ohne dich zu verlieren
Warum bringt uns Niemand bei wie man trauert, wo es doch unausweichlich zum Leben dazu gehört?
Trauer erschüttert Körper, Herz und Verstand gleichermaßen. Sie kommt in Wellen, mal bist du noch handlungsfähig, dann wieder überwältigt und wie gelähmt.
Gefühle wollen gefühlt werden. Lass dir von uns helfen.
Wir möchten dich dazu ermutigen, genau hinzusehen – und gleichzeitig sanft mit dir zu bleiben. Die Gedenkimpulse helfen dir deinen Schmerz zu lindern, deine Gedanken zu reflektieren, Emotionen einzuordnen und erste Schritte zurück ins Leben zu finden.

Der Tod konfrontiert dich radikal mit der Vergangenheit, mit der Vergänglichkeit, und zwingt dich gleichzeitig dazu, dich an die veränderte Situation anzupassen und deinen Lebensweg für die Zukunft neu auszurichten.
Beide Perspektiven sind für eine gesunde Trauerverarbeitung unerlässlich.
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FAQ – Trauer, Trauerhilfe, Trauerbegleitung, Trauergruppen
Wie lange dauert Trauer wirklich?
Trauer folgt keinem festen Zeitplan – sie ist so individuell wie du selbst.
Wie lange sie dauert, hängt von vielen Faktoren ab: deiner Persönlichkeit, deinem bisherigen Leben, der Beziehung zum Verstorbenen und der Art des Verlusts. Das oft zitierte „Trauerjahr“ trifft selten die gefühlte Realität. Zwar wirken viele Trauernde nach einem Jahr wieder „funktional“, doch innerlich sind viele Fragen und Schmerzen weiterhin präsent.
Gerade das erste Jahr ist besonders herausfordernd: Geburtstage, Feiertage oder Urlaube ohne die geliebte Person reißen alte Wunden immer wieder auf. Mit der Zeit lernst du besser, mit diesen Momenten umzugehen. Die Trauer wird nicht verschwinden – aber sie verändert sich. Aus akuten Schmerzen werden oft sanfte Wellen von Wehmut. Sie begleiten dich weiter, ohne dein Leben zu bestimmen. Ziel ist nicht, „fertig“ zu trauern, sondern einen gesunden, achtsamen Umgang mit dem Verlust zu finden.
Wenn du dauerhaft keinen Fortschritt spürst oder die Belastung zunimmt, ist professionelle Unterstützung wichtig und sinnvoll.
Wann tut die Trauer nicht mehr so weh?
Trauer ist schmerzlich. Man kann nicht verhindern, dass es weh tut. Und dieser Trennungsschmerz braucht Zeit zum Heilen. Doch die Zeit alleine reicht nicht aus. Der Heilungsprozess erfordert auch die Versorgung deiner Wunden, indem du Ausdruckswege für deine Trauer findest und die Weichen für das weitere Leben stellst.
Wichtig ist: Trauer verläuft nicht linear. Sie kommt in Wellen – manchmal sanft, manchmal heftig. Auch Rückschritte sind normal. Entscheidend ist nicht, wie lange du trauerst, sondern dass du dir erlaubst, diesen Weg in deinem eigenen Tempo zu gehen.
Die Folgen von unterdrückter Trauer beantworten wir unter der Frage: "Welche körperlichen Auswirkungen hat Trauer?"
Welche körperlichen Auswirkungen hat Trauer?
Trauer zeigt sich oft auch im Körper: Druck auf der Brust, Kloß im Hals, Magenprobleme, Schlafstörungen oder ein ständiges Erschöpfungsgefühl.
Gefühle wollen durchlebt werden. Sie klopfen so lange an, bis wir ihnen Ausdruck geben. Menschen, die ihre Emotionen auf Dauer verdrängen, sind häufig mit einer Reihe physischer und psychischer Belastungserscheinungen konfrontiert, die oft erst auf den zweiten Blick mit der vorangegangenen Trauersituation in Verbindung gebracht werden. Typische Symptome reichen von schlechter Laune und schroffen Gefühlsäußerungen über Suchtverhalten, Schlaflosigkeit oder Nervosität, hohem Blutdruck, Herz- und Kreislauferkrankungen, Migräne, Magenbeschwerden, extreme Gewichtsveränderungen, Atemnot, Panikattacken, Erschöpfung bis hin zum völligen Zusammenbruch.
Unsere Trauerbegleitung im Kartenformat hilft dir Schritt für Schritt durch die Trauer.
Trauer – was tun / was hilft?
Uns wird beigebracht, wie man Dinge erwirbt, aber nicht, was zu tun ist, wenn wir sie verlieren. Ein Verlust löst enorme Unsicherheit bei Betroffenen aus. Viele Trauernde wollen verstehen, was vor sich geht, um wieder Boden unter den Füßen zu erlangen. Denn die Gesellschaft lehrt uns, Probleme mit dem Verstand zu lösen. Doch ein Gefühl kann man weder mit dem Verstand durchdringen, noch mit einem rationalen Argument beheben.
Der Verlust deines geliebten Menschen hat dein Leben auf den Kopf gestellt. Es ist eine große Herausforderung auf hoher See schwimmen zu lernen, wenn eine Welle nach der nächsten heranrollt und dich wieder unter Wasser zu ziehen droht.
Unsere psychologisch fundierte Trauerbegleitung im Kartenformat ist wie ein Rettungsring, der dich trägt, bis du wieder in ruhigere Gewässer kommst.
Wie bewältigt man Trauer im Alltag
Trauer erschöpft – körperlich und seelisch. Trotzdem verlangt der Alltag oft sofortige „Funktionalität“. Es hilft, Prioritäten zu reduzieren: Was muss wirklich heute sein? Kleine Routinen, sanfte Rituale und einfache Tagesstrukturen können dir helfen, Schritt für Schritt wieder Halt zu finden. Auch bewusste Pausen und gezielte Übungen – etwa aus unseren Gedenkimpulsen – unterstützen dich im Umgang mit deinen Gefühlen. Auch im Arbeitsalltag.
Was sind die Phasen der Trauer – und gibt es die wirklich?
Heute weiß man, dass jeder Trauerverarbeitungsprozess höchst individuell verläuft und zudem von vielerlei Faktoren abhängt, wie Intensität der Beziehung, Art des Todes, Resilienz des Trauernden, etc. Trauer und die damit verbundenen unterschiedlichen Gefühle stellen Wellenbewegungen dar, deren Intensität im Laufe der Zeit immer mehr abnimmt.
Anstelle eines geradlinigen Ablaufs von Phasen, erleben viele Trauernde das Hin- und Herpendeln zwischen einzelnen Gemütszuständen, zwischen Trauerschmerz und Alltag. Hinzu kommt, dass die Theorie der Trauerphasen Normen setzt und Trauernden, Angehörigen sowie potentiell Helfenden falsche Vorstellungen davon vermittelt, wie Trauer und Trauerbewältigung verlaufen oder zu verlaufen haben.
Die Annahme, dass Trauer in einer Abfolge von abgeschlossenen Phasen verläuft, gilt daher grundsätzlich als überholt und Phasenmodelle sollten nur mehr als grobe Orientierung dienen.
Wir sprechen daher von Aufgaben der Trauer.
Trauergruppe – ja oder nein?
Das kommt ganz auf dich an. Manche Menschen schöpfen Trost aus Austausch mit anderen, die Ähnliches erlebt haben. Trauergruppen bieten Raum für Verständnis und Gemeinschaft. Andere bevorzugen den Rückzug und verarbeiten Gefühle lieber allein – z. B. mit Impulsen aus einem Buch, Kartenset oder durch kreativen Ausdruck. Es gibt kein Richtig oder Falsch.
Wenn du spürst, dass du allein nicht weiterkommst, empfehlen wir unsere Trauerbegleitung im Kartenformat, eine Gruppe oder psychologische Begleitung hilfreich sein.
Welche Trauerreaktionen sind nicht normal?
Viele Reaktionen auf Trauer erscheinen zunächst „seltsam“ – und sind doch völlig normal: emotionale Schwankungen, körperliche Symptome, Orientierungslosigkeit oder das Bedürfnis, zu funktionieren, obwohl innerlich alles leer ist. Auch Überreaktionen, Tränenausbrüche oder das Gefühl, „neben sich zu stehen“, gehören zum natürlichen Prozess.
Deine Situation erscheint dir abstrakt und unbegreiflich, deine Aktionen und Reaktionen sind völlig unvorhersehbar und verwirrend geworden. Lass dir sagen: Das ist normal. Du bist vollkommen normal. Nur leider haben wir den Tod so weit aus unserem Leben verbannt, dass wir mittlerweile vergessen haben, wie man mit Verlusten umgeht.
Denk nicht darüber nach, ob und inwiefern deine Handlungsweisen Sinn ergeben. Vieles von dem, was dir an deinem eigenen Verhalten seltsam erscheint, ist eine Überlebensstrategie. Tu das, was dir jetzt hilft, auch wenn es dir vielleicht verrückt erscheint. Sei es hemmungslos weinen, laut fluchen oder bei ohrenbetäubender Musik durch die Wohnung tanzen.
Wenn allerdings Hoffnungslosigkeit, Suizidgedanken oder starke Vermeidung/Übererregung anhaltend sind, dann suche dir professionelle Hilfe (z. B. ärztliche/therapeutische Unterstützung, lokale Beratungsstellen, TelefonSeelsorge 0800 111 0 111 / 0800 111 0 222).

GEDENKEN SCHENKEN, das Sozialunternehmen für lebenswerte Zeit
- Ziel unseres gemeinwohlorientierten Unternehmens ist es, die Qualität unserer begrenzten Lebenszeit zu erhöhen.
- Wir setzen uns für die Enttabuisierung von Tod und Trauer ein.
- Wir möchten einen gesunden Umgang mit dem natürlichen Kreislauf des Lebens fördern.
Nach dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe versuchen wir ansprechende Formate für Trauernde zu entwickeln. Dazu bringen wir aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse auf den Punkt und erarbeiten konkrete Handlungsempfehlungen, die leicht in den Alltag integrierbar sind.